EPNA | Podcast: Episode 8

Die 8. Folge des EPNA Podcasts ist da. Hier ist die Ankündigung auf Englisch nachzulesen:

United Against Antisemitism. Stories from the Field, Episode 8. Challenges and Political Responses to Antisemitism across Europe.

🎙️ United Against Antisemitism: Stories from the Field, Episode 8.

The EPNA Conference 25 in February in Berlin featured a panel discussion on the challenges and political responses to antisemitism across Europe.

Moderated by Benjamin Fischer, Chair of the Board at CeMAS and Advisory Board member at Democ, the panel brought together Ambassador Christian Heldt, Special Representative of the German Federal Foreign Office; Alina Bricman, Director of European Union Affairs at B’nai B’rith International; Michael Whine, UK Member of ECRI and co-founder of the Community Security Trust; and Rosa Jellinek, content creator, political educator, and activist.

The discussion addressed topics such as the application of European legislation not only in EU member states but also in Council of Europe states: Whine highlighted the strong legal frameworks in Europe, while also acknowledging that these laws are not always effectively applied. Jellinek emphasized the need for greater pressure on online platforms to combat hate speech, as well as increased financial support for Jewish communities and educational initiatives on antisemitism. Bricman put up for discussion the necessity of content-driven capacity building, the relevance of interdisciplinary collaboration, and depoliticising antisemitism as well as strengthening solidarity.

 

The event was realised in cooperation with the German Federal Foreign Office.

For feedback or comments, write us.

Intro: Bethany Odd I Audio-Edit: Gal Yaron Mayersohn I Music: Hopeful Start by John Bartmann is licensed under a CC0 1.0 Universal License I Illustration: Saskia Schlarmann I Project Lead: Jo Frank, Johanna Korneli | © 2025 DialoguePerspectives e.V. | https://against-antisemitism.eu/⁠ I insta: dialogueperspectives_epna

CPPD | Podcast ERINNERUNGSFUTUR. Bundestagswahlen 2025

Was die Bundestagswahl mit Erinnerungskultur zu tun hat, besprechen wir in den nächsten Tagen im Podcast ERINNERUNGSFUTUR, u.a. mit Kelly Laubinger, Tobias Herzberg, Marieke Reimann, Ibou Diop, Noa Ha und vielen weiteren Mitgliedern der CPPD – hört rein, es geht um die Zukunft unserer pluralen Demokratie!

Diese Gespräche sind erschienen:

Im Gespräch mit Kelly Laubinger, Geschäftsführerin der Sinti Union Schleswig-Holstein, spricht über (historische) Verantwortungen, gesellschaftliche Dissonanzen und Widerstand auf lokalpolitischer Ebene. Als Nachfahrin von Holocaust-Überlebenden und -Ermordeten teilt sie ihre persönliche Geschichte – ein bewusster Widerstandakt, um zu verdeutlichen: In der Vergangenheit wurden und aktuell werden politisch Grenzen überschritten. Das Erinnern im Bundestag gleicht einer Performance. Gedenktage werden begangen und im Anschluss wird über Abschiebungen diskutiert. Die Diskrepanz könnte nicht größer sein: Auf der einen Seite mobilisieren sich zivilgesellschaftliche Kräfte, die sich mit Erinnerungsarbeit befassen. Auf der anderen Seite stehen geschichtsrevisionistische, politische Akteure die „gewaltsam einen Deckel über die Erinnerung zu legen“ bezwecken.

Braucht es den Verweis auf Geschichte, um gegen eine Partei wie die Alternative für Deutschland vorzugehen? Im Gespräch wird deutlich: Neben der kollektiven Ebene ist es ebenfalls notwendig, bei der eigenen Familiengeschichte und internalisierten Rassismen anzusetzen. Dabei geht es um das Anerkennen eigener Privilegien und historischer Verantwortung. Ungeachtet des Wahlausganges ist Laubingers zivilgesellschaftliche Haltung klar ausformuliert: „Wenn unsere Vorfahren es ausgehalten haben, bleiben auch wir sichtbar. Wir machen keinen Platz“.

Das Gespräch wurde am 10.2.2025 aufgenommen.

Weiterführende Links: https://www.instagram.com/sintiunionsh/?hl=en

*********************

Im Gespräch mit Tobias Herzberg, Mitglied der Leitungsgruppe am Schauspielhaus Wien, wird deutlich: Für die Arbeit an einer offenen Gesellschaft, die sich gegen rechte und rechtsradikale politische Einstellungen positioniert, ist Erinnerungskultur unabdingbar. Das unterstreicht auch ein komparativer Blick in die Gegenwart: Überall dort, wo sich etablierte konservative Parteien rechten Forderungen annähern oder diese übernehmen, verfestigt sich die rechte Parteienlandschaft. Gleichzeitig schwächt sich die konservative Mitte selbst.

Dieser Trend ließ sich vor Kurzem im deutschen Bundestag beobachten. Symptomatisch wurden in der sogenannten Migrationsdebatte Fragen um innere Sicherheit und Wohlstand verhandelt. Darüber hinausgehende zentrale politische Probleme blieben und bleiben aus wahlkampftaktischen Gründen unerwähnt.

Die Arbeit an einer offenen Gesellschaft, in der Kunst und Kultur eine wichtige Rolle spielen, kann auf diese Formen politischer Engführung aufmerksam machen. Herzberg geht im Gespräch auf die Chancen eines innergesellschaftlichen Bewusstseinswandels ein, für den es noch nicht zu spät ist. Zur Diskussion stehen dabei zentrale Fragen: Wie kann vermittelt werden, dass alle in Deutschland und Europa lebenden Menschen von der Arbeit an einer offenen Gesellschaft profitieren? Wie kann die Arbeit an einer Pluralen Erinnerungskultur von einer gesellschaftlichen Mehrheit in erster Linie als förderlich und nicht als Bedrohung wahrgenommen werden?

*********************

Im Gespräch mit Ibou Coulibaly Diop, Literaturwissenschaftler, Kurator und Dozent, spricht über die anhaltende Verweigerung Deutschlands, sich mit der eigenen Kolonialgeschichte auseinanderzusetzen. Deutschland ist noch immer nicht bereit, aus der Geschichte zu lernen. Laut Diop „hat die Politik uns nie ernst genommen“- stattdessen nimmt sie die Perspektive einer reichen weißen Mehrheitsgesellschaft an. „Schwarze Menschen werden nicht als Teil der Gesellschaft gesehen, sondern als Gäste“, so Diop. Rassistisch geführte Diskussionen über Migration werden dabei auch von Parteien übernommen, die sich in der Mitte der Gesellschaft verorten.

Die Erinnerungskultur im Bundestag unterscheidet sich erheblich von derjenigen, die in der Zivilgesellschaft erarbeitet wurde. In der Politik steht bei Erinnerungsarbeit nicht die Menschlichkeit im Vordergrund, stattdessen wird sie als Aufgabe betrachtet, die erledigt werden muss. So kann die Wirkkraft der Entmenschlichung, die die Grundlage der deutschen Kolonialgeschichte bildet, weiterhin zerstörerische Auswirkungen haben.

Der „rechte Backlash“ ist ein langwieriger Prozess. Was bedeutet es für eine plurale Gesellschaft, wenn ein großer Teil diese Pluralität als Bedrohung statt als Realität begreift? Und wie kann Erinnerungskultur dem „rechten Backlash“ resilient und widerständig begegnen? Diop schöpft Hoffnung nicht aus der Politik, sondern aus Community-Räumen, die sich regional und transnational mit Erinnerungskultur auseinandersetzen. Resilienz hat er in den letzten Jahren gelernt; Widerstand bedeutet für ihn, in dieser Zeit noch stärker füreinander einzustehen. „Wir werden weitermachen und wir werden weitermachen müssen. Alle müssen mit uns rechnen.“

Das Gespräch wurde am 14.02.2025 aufgenommen.

*********************

Journalistin Marieke Reimann spricht darüber, wie Erinnerungskultur medial zugänglicher gestaltet werden kann. Die Rhetorik – das, was durch Worte und Wortbilder erzeugt wird – muss kontinuierlich hinterfragt werden. Zu oft übernehmen Medien rechtsextreme propagandistische Sprachbilder und normalisieren oder verstärken diese durch ihre Berichterstattung.

In diesem Jahr jährt sich das 75-jährige Bestehen des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Immer wieder stellt sich da die Frage: Wie können Journalist*innen dem komplexen Informationsanspruch gerecht werden – insbesondere im Kontext der Erinnerungskultur? Mediale Abbildungen erfordern transdisziplinäre Zusammenarbeit, um den Trugschluss zu entgehen, dass Rechtsextreme inhaltlich gestellt werden können. Stattdessen werden Fakten negiert und alternative Erzählungen, die ausschließlich der eigenen Sichtweise entsprechen, legen sich über Realitäten.

Eine weitere Herausforderung ist die überproportionale mediale Repräsentation der AfD-Wähler*innen. Eine gleichberechtigte Darstellung von Wählenden und Nicht-Wählenden gilt es anzustreben. Darüber hinaus fordert Reimann einen stärkeren zeitgeschichtlichen Fokus im Erinnern. Ostdeutsches Erinnern wird historisiert und wenig mit der Gegenwart verknüpft. Auch migrantische Erinnerungen aus verschiedenen Kontexten müssen stärker in den Diskurs einbezogen werden – ebenso wie die Perspektiven von Betroffenen politischer Entscheidungen.

Reimann betont, dass wir andere Perspektiven aushalten und in diskursiven Räumen besprechen müssen: „Es ist salonfähiger, miteinander zu schimpfen, als miteinander zu sprechen. Wir müssen unseren Weitblick erhalten.“

*********************

Jonas Fegert leitet das House of Participation (HoP) und ist Senior Expert für den Themenbereich „Digital Democracy & Partcipation“ sowie Abteilungsleiter am Forschungszentrum Informatik (FZI).

Im Gespräch wird der rechte Backlash aus globaler Perspektive im Rahmen von Sozialen Medien und Erinnerungskultur thematisiert: Als virtuelle Räume, in denen sich Menschen Geschichten erzählen, finden in Sozialen Medien Selbstverständigungsprozesse über Gesellschaft und Strukturen unseres Zusammenlebens statt. Die Nähe zu Erinnerungskultur könnte nicht eindeutiger sein. Ein von seinen Grundprinzipien her demokratisch strukturierter, virtueller Raum ist jedoch dem Risiko ausgesetzt, durch politische oder wirtschaftliche Interessen instrumentalisiert zu werden. Hier können politisch rechte Einstellungen nicht nur reproduziert, sondern auch Wähler*innen gewonnen werden.

Auch die weitläufige Verbreitung von Bildern und Videos zählt gemeinsam mit negativen Emotionalisierungen zu wichtigen Bestandteilen, die die Aufmerksamkeit potenzieller Nutzer*innen steigern. Soziale Medien können so auch zu Plattformen avancieren, die bewusst Tabubrüche mit Erinnerungsnarrativen inszenieren. Hierzu zählt auch das Gespräch auf X zwischen Elon Musk und Alice Weidel im Januar 2025, bei dem Weidel geschichtsrevisionistische und antisemitische Äußerungen weltweit streute. Die Tatsache, dass diese öffentlichen Personen nicht von einem Ausschluss aus dem Diskurs bedroht sind, sondern ihre Stimmen vielmehr amplifiziert werden, ist eine kritische Entwicklung. Zudem bleiben in öffentlichen Debatten über diese und ähnliche Formate oft die Stimmen von und Auswirkungen für Betroffenengruppen unberücksichtigt.

Das Gespräch wurde am 17.02.2025 aufgenommen.

*********************

Die wissenschaftliche Geschäftsführerin und Institutsleitung des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung, Noa K. Ha, kontextualisiert das Thema Migration und Asyl im Rahmen des aktuellen politischen Klimas.

Kurz vor den Bundestagswahlen fällt bei Debatten um Migration und Asyl auf, dass Erinnerungsdiskurse in diesen unerwähnt bleiben. Dabei prägten erinnerungspolitische, normative Anliegen das deutsche Asylrecht bis in die 90er hinein. Die heutige Problematisierung und Kriminalisierung von Migration und Asyl hingegen beschreibt den Versuch einer autoritären Politik, bestimmte Gruppen zu stärken und eine zutiefst gefährliche gesellschaftliche Spaltung zwischen einem imaginierten „Wir“ und den „Anderen“ voranzutreiben. Auch die Frage, ob Deutschland sich als Zu- oder Einwanderungsland versteht, steht in diesem Kontext. Während das Framing als Einwanderungsland zuletzt auf die Ermöglichung von Staatsbürgerschaftsrechten für alle Gruppen und ihre gesellschaftliche Teilhabe zielt, klammert der Begriff der Zuwanderung Fragen um Staatsbürgerschaft aus. Gleichzeitig findet vorrangig die vehemente Konzentration auf Flucht- und Migrationswege statt.

Die Anerkennung der gesellschaftlichen Pluralität, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten erkämpft wurde und sich zunehmend institutionalisiert hat, befindet sich aktuell auf einem Rückwärtstrend. Anteil nehmen daran auch Herausforderungen um Verteilungsgerechtigkeit.

*********************

In dieser Folge von »Erinnerungsfutur« sprechen Gilda Sahebi und Jo Frank über den 19. Februar 2020 und den rassistisch motivierten Anschlag in Hanau sowie die aktuellen Herausforderungen der Erinnerungskultur in Deutschland im Kontext dieser Ereignisse. Sie gehen auf die politischen Entwicklungen ein, die mit rassistischen Narrativen und dem Aufstieg autoritärer Strukturen zusammenhängen. Gilda Sahebi kritisiert, dass das Gedenken an Gewalt und Rassismus in Deutschland oft auf symbolische Gesten beschränkt bleibt, ohne wirkliche Konsequenzen nach sich zu ziehen. Sie erklärt, dass rassistische Erzählungen tief in der deutschen Geschichte verwurzelt sind und durch das Erstarken autoritärer Kräfte wie der AfD im Bundestag eine neue Dimension erfahren. Gilda Sahebi betont, dass solche Narrative nicht spontan entstehen, sondern durch die gesellschaftliche Normalisierung an Einfluss gewinnen. Sie zieht Parallelen zur Rhetorik von Donald Trump, die rassistische Haltungen in den USA enttabuisiert hat.

Das Gespräch behandelt auch soziale und politische Themen wie die wachsende Ungleichheit in Bereichen wie Wohnen, Bildung und Pflege. Gilda Sahebi spricht über die soziale Unsicherheit, die viele Menschen zu radikaleren politischen Ansichten treibt, und hebt hervor, dass diese Unzufriedenheit häufig in rassistische Narrative gepackt wird – besonders in Deutschland, wo solche Erzählungen historisch stark verwurzelt sind. Jo Frank und Gilda Sahebi setzen sich zudem kritisch mit dem Asylrecht auseinander und erörtern, wie der Sozialstaat in Zeiten der gesellschaftlichen Spaltung und Unsicherheit seine Rolle wahrnehmen kann. Sie thematisieren sie die Erosion der Zivilgesellschaft und die wachsenden Schwierigkeiten, mit denen politische und soziale Bewegungen heute konfrontiert sind. Beide betonen die Wichtigkeit von Solidarität und kollektivem Widerstand gegen autoritäre Kräfte, sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene, um die gesellschaftliche Spaltung zu überwinden und die erforderlichen Veränderungen zu schaffen.

*********************

Der in Österreich lebende Schriftsteller und Publizist Marko Dinić beschäftigt sich mit der Frage, wie wir unsere plurale Gesellschaft neu erzählen können, um rechten Hasserzählungen entgegenzuwirken. Seine Analysen kurz vor der Wahl bestätigen auch die mittlerweile feststehenden Wahlergebnisse: Menschen fühlen sich nicht gesehen und wenden sich rechten Parteien zu. Durch gezielte Desinformation hat es die AfD geschafft, den Wähler*innen die Lüge einzutrichtern, dass Erinnerung mit Schuld verbunden sein müsse. Das führt dazu, dass Menschen sich von einer pluralen Erinnerungskultur abwenden. Nun ist es die Aufgabe von Initiativen, Konzepte zu entwickeln, die vermitteln, was Erinnerungskultur und emanzipatorische Erinnerungsarbeit bedeuten – und wie persönliche in gesellschaftlich-kollektive Erinnerung transformiert werden kann.

Ein ähnlicher Trend zeigt sich in Österreich, wo die Österreichische Volkspartei (ÖVP) den öffentlichen Diskurs radikalisiert. Dinić weist außerdem darauf hin, dass die Rolle der Pandemie in Bezug auf die Polarisierung und ihre Auswirkungen auf die Erinnerungsarbeit in beiden Ländern bislang unzureichend aufgearbeitet wurde. Er plädiert für die Schaffung lokaler Begegnungsräume, die es ermöglichen, einander zuzuhören und die reale, radikale gesellschaftliche Vielfalt zu stärken.

Disclaimer: Das Gespräch wurde vor der Bundestagswahl am 19.2.2025 aufgenommen.

*********************

Credits

Moderator:  Jo Frank; Redaktion: Hannah Blumas, Angela Mani, Lea Otremba; Film Glitch by Snowflake © 2017 Licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial (3.0) license; Illustration: Rosa Viktoria Ahlers; Projektleitung: Jo Frank, Johanna Korneli, Max Czollek | © 2025 DialoguePerspectives e.V. | http://www.cppdnetwork.com

EPNA | Podcast Episode 7

Die 7. Folge des EPNA Podcasts ist da. Hier ist die Ankündigung auf Englisch nachzulesen:

Not your grandma’s antisemitism, nor her internet.

 

🎙️ United Against Antisemitism: Stories from the Field, Episode 7.

„This isn’t your grandma’s antisemitism anymore. And it’s not her internet either.“

With this motto Adina and Evan examine how the internet operates—where accuracy competes with popularity—and explore technology’s deep entanglement with long-standing discrimination and hate. In our conversation, they discuss these dynamics and highlight the crucial role of knowledge transfer through deep learning.

Check out their initiative WHO BY TECH?

Also, check out Mozaika, a Spanish organisation promoting Jewish culture, as well as UNESCO’s Global Forum Against Racism and Discrimination and Paideia, that they work with.

 

For feedback or comments, write us.

Intro: Bethany Odd I Audio-Edit: Gal Yaron Mayersohn I Music: Hopeful Start by John Bartmann is licensed under a CC0 1.0 Universal License I Illustration: Saskia Schlarmann I Project Lead: Jo Frank, Johanna Korneli | © 2025 DialoguePerspectives e.V. | https://against-antisemitism.eu/⁠ I insta: dialogueperspectives_epna

EPNA | Podcast Episode 6

Die 6. Folge des EPNA Podcasts ist da. Hier ist die Ankündigung auf Englisch nachzulesen:

Challenges and Opportunities in Countering Antisemitism Online

🎙️ United Against Antisemitism: Stories from the Field, Episode 6.

Join us for a panel discussion live-recorded during the EPNA workshop in Belgrade this November. Featuring key voices like Katharina von Schnurbein (@europeancommission), Friedrich Enders (@tiktok_deutschland), and others, the panel explores the rise of online antisemitism, the role of legislation, and collective strategies to foster safer digital spaces.

For feedback or comments, write us.

Intro: Bethany Odd I Audio-Edit: Gal Yaron Mayersohn I Music: Hopeful Start by John Bartmann is licensed under a CC0 1.0 Universal License I Illustration: Saskia Schlarmann I Project Lead: Jo Frank, Johanna Korneli | © 2024 DialoguePerspectives e.V. | https://against-antisemitism.eu/⁠ I insta: dialogueperspectives_epna

EPNA | Podcast Episode 4

Die 4. Folge des EPNA Podcasts ist da. Hier ist die Ankündigung auf Englisch nachzulesen:

Raising Policymaker Awareness of AI-Generated Antisemitic Content Online

🎙️Listen to Limor Simhony Philpott from the Antisemitism Policy Trust (UK) as she discusses an initiative aimed at identifying harmful AI-generated content on social media and beyond. She’s advocating for political action, ensuring leaders understand and address this critical issue.
This initiative is a collaboration with Decoding Antisemitism (Germany) and INACH (Belgium), working together to safeguard online spaces.

For feedback or comments, write us.

Intro: Bethany Odd I Audio-Edit: Gal Yaron Mayersohn I Music: Hopeful Start by John Bartmann is licensed under a CC0 1.0 Universal License I Illustration: Saskia Schlarmann I Project Lead: Jo Frank, Johanna Korneli | © 2024 DialoguePerspectives e.V. | https://against-antisemitism.eu/⁠ I insta: dialogueperspectives_epna

EPNA | Podcast Episode 3

Wie können wir Antisemitismus auf TikTok bekämpfen? Die Forscherin Stefania Manca vom italienischen Institut für Bildungstechnologie stellt Strategien zur Bekämpfung von Antisemitismus in sozialen Medien vor. In Zusammenarbeit mit dem Tom-Lantos-Institut in Ungarn hat sie die verschiedenen Formen von Antisemitismus in beiden Ländern untersucht und diese Erkenntnisse genutzt, um konkrete Ansätze zur Bekämpfung von Hass im Internet zu entwickeln, die sich insbesondere an ein jüngeres Publikum richten.

Freuen Sie sich auf die 3. Folge des EPNA Podcasts: United against Antisemitism. Stories from the Field. Lesen Sie hier auch die offizielle Ankündigung in englischer Version:

Addressing Antisemitic Hate on TikTok: Responses from Italy and Hungary

How can we combat antisemitism on TikTok? Researcher Stefania Manca from Italy’s Institute for Educational Technology shares strategies for tackling antisemitism on social media. In collaboration with the Tom Lantos Institute in Hungary, she has researched the different forms of antisemitism in both countries, using these insights to develop concrete approaches to fight hate online, especially targeting younger audiences.

Check out what she has to say.

Share your thoughts with us! For feedback or comments, write us.

Intro: Bethany Odd I Technical Supervision: Kevin Nagel I Audio-Edit: Gal Yaron Mayersohn I Music: Hopeful Start by John Bartmann is licensed under a CC0 1.0 Universal License I Illustration: Saskia Schlarmann I Project Lead: Jo Frank, Johanna Korneli | © 2024 DialoguePerspectives e.V. | https://against-antisemitism.eu/⁠ | insta: dialogueperspectives_epna

Dialogperspektiven | Podcast Episode 33

In dieser Folge untersuchen wir den wachsenden Einfluss rechter, antipluralistischer Parteien auf die zentralen Machtstrukturen Europas, mit besonderem Augenmerk auf die deutsche AfD und ihre mögliche Rolle bei der Ernennung von Richtern für das Bundesverfassungsgericht. Die Gastgeber*innen Whitney, Paulina und Asmae werden von Moritz Dege unterstützt, der in unserer Anthologie „Voices of Resilience“ mitwirkte. Er bietet Experteneinblicke in die wachsende Macht der AfD und was dies für die Zukunft der Demokratie in Deutschland und darüber hinaus bedeuten könnte.

Diskutiere mit uns über die Überschneidung von politischer Macht, richterlicher Unabhängigkeit und die dringende Notwendigkeit, demokratische Institutionen zu schützen.

Jeden Monat erscheint eine neue Folge unseres Podcasts – bleiben Sie dran!

Intro: Carleigh Garcia | Sprecher*innen: Whitney Nosakhare, Neta-Paulina Wagner, Dr. Asmae Ourkiya, Moritz Dege | Audio-Edit: Gal Yaron Mayersohn | Musik: Viktor Rosengrün ©2024 DialoguePerspectives | Shownotes: Anthology

EPNA | Podcast Episode 2

In der zweiten Folge des neuen Podcasts „United Against Antisemitism: Stories from the Field“ spricht Daniel Heller @cejiorg – a Jewish Contribution to an inclusive Europe – über das Projekt „Creating Safe(r) and Brave(r) Spaces“. Das Projekt entstand in Koperation mit @enil_eu – the European Network on Independent Living – und ist durch das EPNA European Alliance Programme unterstützt. 

 

Finde mehr Information über die Organisationen, die Daniels Projekt so erfolgreich machen:

💠 CEJI. A Jewish Contribution to an Inclusive Europe: https://ceji.org/⁠

💠 European Network on Independent Living: https://enil.eu/⁠

💠 European Union of Jewish Students: https://eujs.org/

💠 Inach. International Network against Cyberhate: https://www.coe.int/en/web/youth

💠 Youth Department of the Council of Europe: https://www.coe.int/en/web/youth⁠

 

Die nächste Folge kommt am 27. September 2024.

Wir freuen uns über Feedback und Kommentare unter practitionersnetwork@dialogueperspectives.org.⁠

Dialogperspektiven | Podcast Episode 32

Diese Podcast-Episode taucht in das Thema Identität ein und untersucht, wie Selbstwahrnehmung und gesellschaftliche Labels unser Sein prägen. Die Gastgeberinnen Whitney und Paulina werden von der neuen Gastgeber*in Dr. Asmae Ourkiya vom Ecofeminist Institute begleitet, um darüber zu diskutieren, wie Identität durch Faktoren wie Rasse, Geschlecht, Nationalität und Kultur geformt wird und welche Rolle Privilegien dabei spielen. Sie sprechen über Identitätsbildung, Intersektionalität und die Verantwortung, die mit dem Erkennen eigener Privilegien einhergeht.

Erforschen Sie mit uns, wie Identität und Privilegien zusammenspielen und das Leben der Menschen beeinflussen.

Jeden Monat erscheint eine neue Folge unseres Podcasts – bleiben Sie dran!

 

Intro: Carleigh Garcia | Sprecher*innen: Whitney Nosakhare, Neta-Paulina Wagner, Dr. Asmae Ourkiya | Audio-Edit: Kevin Nagel | Musik: Viktor Rosengrün ©2024 DialoguePerspectives

Foto: Olena Krasnokutska

EPNA | Podcast Episode 1

🎙️ Neuer Podcast! 🎙️

In der ersten Folge des neuen Podcasts „United Against Antisemitism: Stories from the Field“ dreht sich alles um die Notwendigkeit eines starken zivilgesellschaftlichen Netzwerkes auf europäischer Ebene. Die Sprecher*innen des Netzwerkes berichten über die Herausforderungen und Erfolge ihrer Arbeit und zeigen, dass eine Zivilgesellschaft, die Verantwortung übernimmt, der Weg zu einem pluralistischen und solidarischen Leben in Europa sein kann.

Die ist die neue Podcastreihe des European Practitioners Network Against Antisemitism. Lesen Sie hier die offizielle Ankündigung in englischer Version.

We’re excited to introduce „United Against Antisemitism: Stories from the Field,“ a podcast series from the Practitioners Network Against Antisemitism (EPNA) that is part of the DialoguePerspectives e.V. podcast.

In this series, we spotlight the voices of people across Europe who are working tirelessly to ensure antisemitic ideologies find no foothold. Join us as we explore their stories and learn valuable lessons from their experiences. Together, we can build pluralistic and democratic societies in Europe that stand firmly against hate.

Tune into our first episode, where Florian Eisheuer, program lead of EPNA, talks with EPNA speakers Bethany Odd from the Anne Frank Trust in the UK and Misko Stanisic from Terraforming in Serbia. They discuss the importance of building a network of civil society actors as well as give insights on their work in the UK and Serbia.

The first episode is now available on major podcast platforms, or wherever you get your podcasts. Search for „DialoguePerspectives | Podcast“. Share your thoughts with us. For feedback or comments, email practitionersnetwork@dialogueperspectives.org.

Wait for more episodes to come from now on a monthly basis.