Wer wir sindDialoguePerspectives. Discussing Religions and Worldviews e.V. ist eine parteipolitisch und weltanschaulich unabhängige, europäische Plattform mit Sitz in Berlin. Wir engagieren uns bildungspolitisch und zivilgesellschaftlich für die Stärkung von Vielfalt und Demokratie in Europa. Ziel ist es, zivilgesellschaftliche Programme zu entwickeln und impact-orientiert zu realisieren, die sich aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der europäischen Gesellschaft stellen. Unsere vielfältige Arbeit leistet einen entscheidenden Beitrag zur europäischen Verständigung, Zusammenarbeit und zur Gestaltung eines pluralen, demokratischen und solidarischen Europas sowie zur Verteidigung der europäischen Zivilgesellschaft.

Europäische Gesellschaften sind plural. Dieser Tatsache wird DialoguePerspectives e.V. gerecht, indem wir auf die Entwicklung und Vermittlung von Pluralitätskompetenz setzen. Zur Pluralitätskompetenz gehört der engagierte Einsatz für Gleichstellung, Akzeptanz und Anerkennung ebenso wie der entschiedene Kampf gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. DialoguePerspectives e.V. bringt zivilgesellschaftliche Akteur*innen aus allen gesellschaftlichen Bereichen und mit vielfältigen religiösen und weltanschaulichen Hintergründen zusammen, um gemeinsam Perspektiven für die zentralen Herausforderungen unserer europäischen Gesellschaft zu erarbeiten.

Wir setzen uns dabei nachhaltig für langfristige Veränderungen ein, die eine offene, resiliente und demokratische Gesellschaft ermöglichen. Krisen und Konflikte betrachten wir in unserer Arbeit nicht als Hindernisse, sondern als Anlässe für die Stärkung der Zusammenarbeit, zum Aufbau von Vertrauen und zur Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses.

Zusätzlich bietet DialoguePerspectives e.V. Workshops und Beratungen für Ämter, Institutionen, Vereine und Initiativen an, die der Expertise des DialoguePerspectives-Teams bedürfen. DialoguePerspectives e.V. setzt auf aktive Partizipation und Mitgestaltung seiner Programmteilnehmer*innen und -ehemaligen. Das internationale DialoguePerspectives-Netzwerk ist während der letzten Jahre zu einer zentralen Ressource für die Identifizierung unserer Programmschwerpunkte, für ihre Gestaltung sowie den Transfer der Programmerkenntnisse in alle Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens geworden.

Das DialoguePerspectives-Team vereint unterschiedliche Kompetenzen, Expertisen, Erfahrungen und biographische Hintergründe, um innovative Konzepte, Methoden und Werkzeuge für eine plurale europäische Gesellschaft zu entwickeln und zu implementieren.

 

Zu den Programmen von DialoguePerspectives e.V. gehören:

Dialogoperspektiven. Religionen und Weltanschauungen im Gespräch, das neue und innovative Formen des gesellschaftsgerichteten, interreligiös-weltanschaulichen Dialogs erforscht und umsetzt.

Die Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD) ist ein Netzwerk, das sich wissenschaftlichen, künstlerischen, aktivistischen und journalistischen Interventionen zu unterschiedlichen Themen der pluralen europäischen Gesellschaft verschreibt.

Dagesh – Jüdische Kunst im Kontext, das jüdische Künstler*innen fördert und sich in pädagogischer Arbeit für die Vermittlung gegenwärtigen jüdischen Lebens in Deutschland und Europa engagiert.

Das European Practitioners Network, das europäische Practitioners in ihrer Arbeit gegen Rassismus, Antisemitismus und weiteren gruppenbezogene Diskriminierungsformen miteinander vernetzt und den Transfer praktischer Antidiskriminierungsarbeit in die Wissenschaft fördert.

 

Programme

 

Vorstand

Prof. Dr. Frederek Musall
Vorsitzender

ist Universitätsprofessor für Jüdische Studien & Religionswissenschaft an der Universität Würzburg. Er engagiert sich in zahlreichen interreligiös-weltanschaulichen Gesprächsformaten, u.a. bei Dialogperspektiven.

 

Hannan Salamat
stellvertretende Vorsitzende

ist Kultur- und Religionswissenschaftlerin und seit 2019 Fachleiterin Islam am Zürcher Institut für interreligiösen Dialog sowie Mitgründerin und Kuratorin des Münchner Kunstfestivals ausARTen – Perspektivwechsel durch Kunst. Hannan Salamat organisiert Events, Workshops und Tagungen in den Bereichen Islam, Antirassismus, Postkolonialismus, Pluralität und Feminismus und berät in Zürich städtische Institutionen in diesen Feldern.

Maximilliane Linde
stellvertretende Vorsitzende

hat Politik- und Religionswissenschaften an der Universität Münster studiert und ist Gründerin und derzeitige Leiterin des Programms „Religion und Außenpolitik“ bei Polis180, einem Grassroots-Think-Tank zu europäischen und außenpolitischen Themen. Sie studiert Internationale Beziehungen in Berlin. Ihre akademischen Schwerpunkte sind Friedens- und Konfliktforschung, Friedensförderung und internationale Konfliktlösung, Gender als Analysekategorie und die Rolle der Religion in den internationalen Beziehungen.

Dr. Alexander Graeff
stellvertretender Vorsitzender

ist Schriftsteller und Philosoph und arbeitet auch als Literaturvermittler und Dozent im diskriminierungskritischen, interreligiös-weltanschaulichen Dialog. Er schreibt Lyrik und Prosa sowie philosophische und literatursoziologische Essays, ist Leiter des Programmbereichs Literatur im Berliner Kunst- und Kulturzentrum Brotfabrik sowie Initiator der Lesereihe »Schreiben gegen die Norm(en)?«.

 

Organigramm



Vorstand

Prof. Dr. Frederek Musall (Vorsitzender)
Maximiliane Linde
Hannan Salamat
Dr. Alexander Graeff

Geschäftsführerin

Johanna Korneli

Direktor

Jo Frank

Leitung
Verwaltung & Finanzen

Matthias Horn



Referent*innen

Neta-Paulina Wagner
Kira Wisniewski

Projektassistenz

Ann Seidens
Johannes Vogel


Referent*innen

Klarina Akselrud
Caroline Riggert
Maria Sand
(Yana Lamberska | Zsófia Bihari)


Referent*innen

Angela Mani
Lea Otremba

Projektassistenz

Francisco Schellert



Künstlerischer Kurator

Dr. Max Czollek


Referent*innen

Florian Eisheuer
Anna Solovei
Pauline Voigt

 

Projektassistenz

Mayla Sprenger