Wer wir sindDialoguePerspectives. Die Zeit für Gestaltung ist jetzt.
Gegenwart und Zukunft gestalten. Das steht im Zentrum der europäischen Arbeit von DialoguePerspectives e.V.
DialoguePerspectives e.V. entwickelt konkrete Maßnahmen für eine resiliente europäische Gesellschaft. Die Herausforderungen, vor denen wir als europäische Gesellschaft stehen, sind uns allen bekannt: Verschärfung sozialer Ungleichheit und Marginalisierung durch zunehmende politische Instabilität, Angriffe auf demokratische Strukturen durch Desinformation, Erstarken rechter Parteien und Netzwerke, Antisemitismus, antimuslimischer Rassismus, Klimakatastrophe, Auswirkungen globaler Kriege und Konflikte. Die Polykrise erscheint uns allen oftmals erdrückend.
Dabei ist die Antwort auf Polykrisen so einfach wie hoffnungsvoll: Gemeinsame Gestaltung.
Die Bruchstellen unserer europäischen Gesellschaften sind keine unüberwindbaren Gräben oder Grenzen. Sie rufen uns auf, in Dialog zu treten und kreative wie effektive Lösungen zu entwi- ckeln und in solidarischer Verantwortung umzusetzen. DialoguePerspectives hat sich dieser Aufgabe verschrieben: dem gemeinsamen Gestalten für eine offene und plurale, für eine resiliente, selbstbewusste und zukunftsfreudige europäische Gesellschaft.
Für die Umsetzung dieser Aufgabe hat sich DialoguePerspectives darauf spezialisiert, europäische Plattformen zu schaffen, die mehr sind als funktionale Netzwerke: Sie sind resiliente, wehrhafte, gestaltungsfrohe und zukunftsgewandte Beziehungsgeflechte, auf die wir bauen.
Ob im Engagement für die Stärkung unserer pluralen demokratischen europäischen Gesellschaft, als kreative Diskursmaschine, als Vermittlerin vielfältiger Perspektiven, als Netzwerk entschlossener Kämpfer*innen gegen Antisemitismus, Rassismus und weitere Diskriminierungsformen, oder als Verwirklichungsplattform für Projekte und Programme: DialoguePerspectives mischt sich ein, macht sich laut, baut Verbindungen und Beziehungen, gewinnt Mitstreiter*innen und zeigt in ihrem Arbeiten:
Wir können mehr.
Die Zeit für Gestaltung ist jetzt.
Zu den Programmen von DialoguePerspectives e.V. gehören:
Dialogperspektiven. Religionen und Weltanschauungen im Gespräch erforscht gemeinsam mit jungen europäischen Führungskräften neue und innovative Formen des gesellschafts-gerichteten, interreligiös-weltanschaulichen Dialogs und erarbeitet multilaterale Bildungsprogramme zur Stärkung der pluralen europäischen Gesellschaft.
Die Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD) verschreibt sich als produktives und öffentlich wirksames Netzwerk wissenschaftlicher, künstlerischer, aktivistischer und journalistischer Interventionen zu zentralen Themen der pluralen europäischen Gesellschaft.
Das European Practitioners Network against Antisemitism (EPNA) vernetzt europäische Practitioners in ihrer Arbeit gegen Antisemitismus und weiteren gruppenbezogene Diskriminierungsformen miteinander und fördert den Transfer praktischer Antidiskriminierungsarbeit in die Wissenschaft.
Dagesh – Jüdische Kunst im Kontext engagiert sich durch kunstpädagogische Arbeit für die Vermittlung der Pluralität gegenwärtigen jüdischen Lebens in Deutschland und Europa. Zudem öffnet Dagesh durch seine Netzwerkarbeit einen offenen Raum für jüdische Künstler*innen für Vernetzung und Austausch.
Das historisch bedeutsame Alexander Haus in Groß Glienicke wird als Zentrum der Begegnung und des Dialogs für zivilgesellschaftliche Akteur*innen aus ganz Europa weiterentwickelt.
Facilitating Dialogue bietet Organisationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen Workshops und Seminare zu pluralen Dialogverfahren an und berät bei Weiterentwicklungsprozessen.
ist Universitätsprofessor für Jüdische Studien & Religionswissenschaft an der Universität Würzburg. Er engagiert sich in zahlreichen interreligiös-weltanschaulichen Gesprächsformaten, u.a. bei Dialogperspektiven.
ist Kultur- und Religionswissenschaftlerin und seit 2019 Fachleiterin Islam am Zürcher Institut für interreligiösen Dialog sowie Mitgründerin und Kuratorin des Münchner Kunstfestivals ausARTen – Perspektivwechsel durch Kunst. Hannan Salamat organisiert Events, Workshops und Tagungen in den Bereichen Islam, Antirassismus, Postkolonialismus, Pluralität und Feminismus und berät in Zürich städtische Institutionen in diesen Feldern.
hat Politik- und Religionswissenschaften an der Universität Münster studiert und ist Gründerin und derzeitige Leiterin des Programms „Religion und Außenpolitik“ bei Polis180, einem Grassroots-Think-Tank zu europäischen und außenpolitischen Themen. Sie studiert Internationale Beziehungen in Berlin. Ihre akademischen Schwerpunkte sind Friedens- und Konfliktforschung, Friedensförderung und internationale Konfliktlösung, Gender als Analysekategorie und die Rolle der Religion in den internationalen Beziehungen.
ist Schriftsteller und Philosoph und arbeitet auch als Literaturvermittler und Dozent im diskriminierungskritischen, interreligiös-weltanschaulichen Dialog. Er schreibt Lyrik und Prosa sowie philosophische und literatursoziologische Essays, ist Leiter des Programmbereichs Literatur im Berliner Kunst- und Kulturzentrum Brotfabrik sowie Initiator der Lesereihe »Schreiben gegen die Norm(en)?«.
Prof. Dr. Frederek Musall (Vorsitzender)
Maximiliane Linde
Hannan Salamat
Dr. Alexander Graeff
Johanna Korneli
Jo Frank
Maria Sand
Veronika Grosse
Neta-Paulina Wagner
Kira Wisniewski
Nihal Çalışır
Ann Seidens
Johannes Vogel
Klarina Akselrud
Zsófia Bihari
Caroline Riggert
(Yana Lamberska)
Maxi Kiesewetter
Hannah Blumas
Angela Mani
Lea Otremba
Viridiana Cortes Coria
Francisco Schellert
Dr. Max Czollek
Florian Eisheuer
Anna Solovei
Pauline Voigt
Mayla Sprenger