CPPD | Ankündigung: „PastPerfekt? – Lange Nacht | Literatur und Erinnerungsfutur“

„PastPerfekt? – Lange Nacht | Literatur und Erinnerungsfutur“
bringt Literatur als Ausdrucksform des Erinnerns in den Grünen Salon der Volksbühne.

Vier Künstler*innen aus dem Netzwerk der Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD) lesen aus ihren aktuellen Veröffentlichungen und loten im Anschluss mit ihren Gesprächspartner*innen Möglichkeiten aus, wie Literatur Erinnerungskultur weiterdenken kann. Den Horizont bildet die Frage nach einer aktualisierten Erinnerungskultur, die der pluralen Gegenwart unserer Gesellschaft entspricht.

Teilnehmende Künstler*innen:

Melina Borčak | „Mekka, Mekka“
„Das erste große Buch zu antimuslimischem Rassismus – bissig, scharfsinnig und überraschend unterhaltsam.
(Hanser, 2023)

Max Czollek | „Versöhnungstheater“
„Eine kritische Analyse der deutschen Erinnerungskultur: Klug und polemisch seziert Bestsellerautor Max Czollek den Wandel im deutschen Selbstverständnis.“
(Hanser, 2023)

Jelena Jeremejewa | „Seit September will ich nach Kiew“
„Ein Ukraine-Tagebuch.“
(parasitenpresse – Verlag für neue Literatur, 2023)

Daniel Gerzenberg | Buchpremiere „wiedergutmachungsjude“
„Daniel Gerzenberg erzählt in Versen voll bestechender Offenheit davon, (…) wie Literatur zum Richterhammer werden kann, der ins Recht setzt, was die Wirklichkeit verwehrt.“
(Rohstoff/Matthes & Seitz Berlin, 2023)

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Netzwerkpartner*innentreffen & Abendveranstaltung | 18.-19. Oktober 2024
„Wie weiter? – Gegenwart erinnern: Der 24. Februar 2021, der 7. Oktober 2023 & der 9. Juni 2024.“

Die CPPD und ihre Netzwerkmitglieder fordern eine Stärkung und nachhaltige Sicherung ihrer Arbeit für eine demokratische Plurale Erinnerungskultur. Pluralität bleibt das Strukturprinzip unserer Gesellschaften – trotz eines Erstarkens der rechtsextremen und faschistischen AfD in Deutschland, trotz der Wahlerfolge rechter und rechtsextremer Kräfte in Europa, trotz andauernder Kriege und Gewaltkonflikte in der Ukraine, in Israel, Gaza und im Libanon. Mit ihren Aktivitäten und Veranstaltungsformaten schafft die CPPD einzigartige Räume des Pluralen, die Dialog zulassen und zu konkretem Handeln führen.

 

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